Symposium zum Tag der Lehre: Der Bologna-Prozess in der Medizin
Jutta Becher 11 Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Mannheim, Studiendekanat, Referentin für Kommunikation, Mannheim
Ankündigung
Mit einem Symposium über den Bologna-Prozess in der Medizin begeht die Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg am 3. Juli 2009 den "Tag der Lehre". Im Mittelpunkt der Tagung steht die Diskussion über Möglichkeiten und Grenzen des 1999 angestoßenen Bologna-Prozesses.
Der Bologna-Prozess bedeutet eine umfassende Reform der Hochschulen und ihrer Studienangebote. An dem Vorhaben, einen gemeinsamen europäischen Hochschulraum zu schaffen, beteiligen sich mittlerweile 45 europäische Staaten.
In Hochschulen in Deutschland werden in diesem Prozess die Abschlüsse „Diplom“ und „Magister“ durch eine zweistufige Studienstruktur und die Abschlüsse „Bachelor“ und „Master“ ersetzt. Lediglich die Studiengänge Medizin und Jura behalten ihre bisherigen Staatsexamina.
Doch gerade vor den medizinischen Fakultäten macht der Bologna-Prozess nicht Halt, die Diskussion um neue Studienstrukturen ist längst in den Fachkreisen der medizinischen Lehre angekommen.
Für die medizinischen Studiengänge stellen sich durch den Bologna-Prozess und die damit verbundene Neuorientierung etliche Fragen, die an der Medizinischen Fakultät Mannheim am
aufgegriffen werden. Namhafte ExpertInnen nehmen in Vorträgen und Referaten zu dem Bologna-Prozess Stellung, VertreterInnen aus dem Nachbarland Schweiz berichten aus den bisherigen Erfahrungen mit dem Reformprozess.
Im Anschluss an die Vorträge des Tages wird eine Podiumsdiskussion Gelegenheit zu einem ausführlichen Gedankenaustausch bieten. Hier können die angesprochenen Fragestellungen noch einmal gezielt diskutiert und vertieft werden.
MedienvertreterInnen und FachjournalistInnen sind zu dem Symposium in Mannheim am 3. Juli 2009 herzlich willkommen.
Rückfragen richten Sie bitte an:
Jutta Becher, Medizinische Fakultät Mannheim.
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