Compliance in der medizinischen Behandlung und der Medikation
Vera Naumann 1Frank Metschies 2
1 Kommunikation & Organisation, Eckenweiler, Deutschland
2 CBT+L Computer Based Training + Learning GmbH, Herrsching, Deutschland
Abstract
Patients' compliance depends largely upon their acceptance and understanding of their medical treatment and medication. For this, not only doctors, but also pharmacists are responsible in great measure. The patient and client orientated consultation in pharmacies must therefore be continually trained and further developed. A modularised e-learning programme for communication with patients is at present being developed by Vera Neumann, Communication & Organisation, and CBT+L (Computer Based Training + Learning plc). In particular the close links between physicians and pharmacists in the context of medicine chest contracts demand an unbroken, qualified, chain of advice and the corresponding competence, as well as the consultation with in-patients.
Projektbeschreibung
Ziel:
Wer Patient/innen berät, kennt bestimmte Kommunikationstechniken in Gesprächen, kann ihren jeweiligen Anwendungszweck verstehen und begründen und setzt sie in der täglichen Arbeit so ein, dass Compliance und Behandlungserfolg gefördert werden. Typische Benutzer des Lernprogramms sind Apothekenpersonal, Klinikpersonal, Arztpraxen und heilberuflich Qualifizierte allgemein (siehe Abbildung 1 [Abb. 1]).
Abbildung 1: Illustration: Matthias Schwoerer, Badenweiler
Medium:
Modularisiertes eLearning-Programm auf CD-ROM in Einzelmodulen von ca. 20 Min. Bearbeitungsdauer.
Methoden:
Kommunikationsbedarf aus der Praxis anhand der geschilderten, typischen Beispiele wiedererkennen, Kommunikationstechniken sehen und verstehen, Fragen dazu beantworten.
Aufbau:
12 Module auf 12 CD-ROMs in zwei Schwierigkeitsgraden:
- Kommunikation basics (Module 1-8)
- Kommunikation specials (Module 9-12)
Alle Module enthalten einen Expresspfad, der als Nachschlagewerk oder zur kurzen Wiederholung verwendet werden kann.
Zu jedem Modul steht ein Testbogen zur Verfügung, mit dem in einem akkreditierten Testverfahren Fortbildungspunkte erworben werden können.
Inhalte:
Kommunikation basics :
Die Module können in beliebiger Reihenfolge bearbeitet werden. Empfohlen wird dieser Lernweg:
- Die freundliche Begrüßung
- Körpersprache - kein Geheimnis!
- Die richtigen Worte finden
- Fragen stellen
- Positiv formulieren
- Auf Einwände eingehen
- Professionell telefonieren
- Gespräche verbindlich abschließen.
Kommunikation specials :
Die Module dieser Reihe setzen die Kenntnisse von Kommunikation basics voraus:
- Reklamationen annehmen
- Beraten zu Tabu-Themen
- Arbeit anweisen und delegieren
- Konfliktgespräche mit Kolleg/innen.
Anmerkung
Weitere Artikel aus Zeitschriften zur eLearning-Kompetenz sind online abrufbar unter http://www.cbt-l.de/presse/pressespiegel:
1. CHECKpoint-eLearning.de [Homepage im Internet]. Über den Tellerrand schauen. [zitiert am 23.03.2005]. München: CHECKpoint-eLearning. Zugänglich unter: http://www.checkpoint-elearning.de/article/1263.html.
2. IT- Qualifikation: E-Learning-Content im Fokus. [zitiert am 07.06.2004] Zugänglich unter: http://www.cbt-l.de/?cat=20&ucat=25&inh=103.
3. Rundschau: Training am PC. [zitiert am 04.05.2004]. Zugänglich unter: http://www.cbt-l.de/?cat=20&ucat=25&inh=100.
4. Gamböck B. Wirtschaft & Weiterbildung: Didaktische Qualität contra Quick & Dirty.[zitiert am 15.04.2004]. Zugänglich unter: http://www.cbt-l.de/?cat=20&ucat=25&inh=98.
5. Josef A. TRAiNiNG - Magazin für Bildung und Personalwesen: Mit E-Learning zum Erfolg - Erfahrungen, Lösungen und Tipps von E-Learning-Anbietern. [zitiert am 15.04.2004]. Zugänglich unter: http://www.cbt-l.de/?cat=20&ucat=25&inh=99.
6. Wirtschaft & Weiterbildung: Konsolidierung auf hohem Niveau - LEARNTEC-Nachlese. [zitiert am 01.03.2004]. Zugänglich unter: http://www.cbt-l.de/?cat=20&ucat=25&inh=96.
Literatur
[1] Weisbach CR. Professionelle Gesprächsführung. München: Deutscher Taschenbuch Verlag; 2003.[2] Lennecke K. Das Kundengespräch in Apotheken. Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag; 1996.
[3] Prior M. MiniMax-Interventionen. Heidelberg: Carl-Auer Verlag; 2003.
[4] von Schlippe A, Schweitzer J. Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht; 2002.
[5] Hargens J. Bitte nicht helfen - es ist auch so schon schwer genug! Heidelberg: Carl-Auer Verlag; 2003.