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Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

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Kongressbericht
Humanmedizin

Ausbildungstagung an der Charit? „Qualit?t der Lehre”

 Walter Burger 1

1 Reformstudiengang Medizin, Universit?tsmedizin Berlin, Charit?, Berlin, Deutschland




Bericht

Vom 8. bis 10. Oktober 2004 fand die 11. Tagung „Qualit?t der Lehre" verbunden mit der Jahrestagung der Gesellschaft f?r Medizinische Ausbildung (GMA) unter dem Titel „Neue Approbationsordnung - Beginn von Reformen?!" statt. Anlass, die Tagung an der Charit? abzuhalten war die erfreuliche Tatsache, dass im September die ersten Studierenden des Reformstudiengangs Medizin mit dem 2. Teil des Staatsexamens ihre erste Staatspr?fung abgelegt haben, ?brigens durchwegs erfolgreich.

Die Beteiligung an der GMA-Tagung war ungew?hnlich stark. Etwa 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus fast allen deutschen und einigen ?sterreichischen und schweizerischen medizinischen Fakult?ten diskutierten in 11 Workshops unterschiedliche Aspekte der medizinischen Ausbildung. Unteraussch?sse der GMA unter Einschluss auch der Veterin?r- und Zahnmedizin hielten in 7 pre- und 3 postconference workshops Arbeitssitzungen ab. Zu den Haupthemen „Curriculumsplanung", „Lehr- und Lernformen", „Pr?fungen" und „Evaluation" wurden von namhaften nationalen und internationalen Expertinnen und Experten Impulsvortr?ge angeboten, die die Arbeit in den Workshops inhaltlich unterst?tzen. Die Zusammenfassungen aller Workshops sind auf den Seiten der GMA http://www.gesellschaft-medizinische-ausbildung.org zu finden.

In einer Marktplatzpr?sentation stellten die Mehrzahl der deutschen Fakult?ten sowie Fakult?ten ?sterreichs und der Schweiz ihre Ausbildungsmodelle dar. Diese wurden schriftlich in einem vom Stifterverband der Deutschen Wissenschaft und der Heinz Nixdorf Stiftung finanzierten und zur Tagung vorliegenden Sammelband (erh?ltlich unter der website der GMA http://www.gesellschaft-medizinische-ausbildung.org) niedergelegt.

Der als Arbeitstagung ausgelegte Kongress wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr gut aufgenommen und f?hrte zu intensiver Diskussion sowie zur Initiierung zahlreicher interfakult?rer Projekte zur Verbesserung der medizinischen Ausbildung in Deutschland.