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GMS Journal for Medical Education__Temp

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

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Kurzfassung Vortrag
Humanmedizin

Das Mentorenprogramm

 Beate Brand-Saberi 1
Irmgard Streitlein-B?hme 2

1 Albert-Ludwigs-Universit?t Freiburg, Medizinische Fakult?t, Institut f?r Anatomie, Freiburg, Deutschland
2 Albert-Ludwigs-Universit?t Freiburg, Medizinische Fakult?t, Studiendekanat, Freiburg, Deutschland




Workshop

Die neue ?AppO fordert die Implemtierung eines Wahlfaches sowohl im vorklinischen als auch im klinischen Abschnitt des Medizinstudiums, das jeweils mit einem benoteten Leistungsnachweis abgeschlossen wird. Die Medizinische Fakult?t der Universit?t Freiburg hat dies im vorklinischen Abschnitt mit der Einf?hrung des sogenannten "Mentorenprogramms" realisiert.

Das Mentorenprogramm wurde im SS 2004 f?r Studierende des 2. und/oder 3. vorklinischen Semesters an der Universit?t Freiburg eingef?hrt. Maximal 10 Studierende w?hlen eine/n Mentor/in, der/die bereit ist, neben seiner/ihrer fachlichen Qualifikation auch eine pers?nlichere Lehr- und Lernsituation zu schaffen.

Vorteile dieses Mentorenprogramms f?r die Studierenden sind das intensivere Kennenlernen eines einzelnen Faches bei gleichzeitiger Betreuung in einer Kleingruppe. Dadurch ergibt sich eine sehr pers?nliche Kontaktaufnahme mit dem Lehrenden und dar?ber hinaus die M?glichkeit, sich als Studierende/r mit Engagement einzubringen, um so gegebenenfalls fr?hzeitig auf eine Dissertation hinzuarbeiten. Vorteile der Lehrenden sind der gro?e Gestaltungsspielraum f?r die Erprobung alternativer Lehrmethoden, aber auch die direkte Einflussm?glichkeit bei der Rekrutierung des fachspezifischen Nachwuchses.

Die ersten Evaluationen des Mentorenprogramms zeigen eine positive Bilanz. Auch bez?glich der Benotung waren die Ergebnisse ?u?erst erfreulich. Die Auswertungen von Benotung und Evaluation werden bei der GMA-Tagung vorliegen.