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GMS Journal for Medical Education__Temp

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

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Vortrag GMA-Jahrestagung 2006
Humanmedizin

Computer basierte OSCE Pr?fung

 Frank-Oliver Wei?er 1
H?rnle Manuela 2
Rousseau Olivier 2
Bernauer Joachim 2
Burkhard Dirks 1

1 Universit?t Ulm, Universit?tsklinikum f?r An?sthesiologie, Notfallmedizin, Ulm, Deutschland
2 Hochschule Ulm, Medizinische Dokumentation und Informatik, Ulm, Germany




Text

Die Sektion Notfallmedizin der Universit?tsklinik f?r An?sthesiologie pr?ft seit ?ber 10 Jahren Studenten am Ende des Praktikums "Akute Notf?lle und erste ?rztliche Hilfe" (6. Semester) und am Ende des Praktikums "Notfallmedizin" (8./9. Semester) mit einem 11-12 Stationen OSCE.

Die Pr?fungen enthalten sowohl praktische, als auch fallorientierte theoretische Stationen. Die theoretischen Stationen wurden seither als Paper-Case Pr?fung mit offenen und MC-Fragen durchgef?hrt und von den Studierenden schriftlich in Antwortb?gen beantwortet. Diese Art der Pr?fung ist sowohl bei der Korrektur, als auch bei der statistischen Aufarbeitung ?u?erst unkomfortabel. Au?erdem kann ein Fall nur mit gro?em Aufwand sequentiell aufgebaut werden.

Deshalb haben wir in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Dokumentation und Informatik der Hochschule Ulm (Prof. J. Bernauer) eine computer-basierte Pr?fung f?r den fallorientierten Teil der Pr?fungen entwickelt. Hierbei haben wir besonderes Augenmerk auf die Rotation von Station zu Station gelegt.

Nach einem Probelauf im SS 2005, haben wir seit dem WS 05/06 diese Pr?fungsform in den Regelbetrieb ?bernommen.

Im Vortrag wollen wir das Konzept dieser computerbasierten Pr?fung, die Korrektur am PC und die studentische Akzeptanz vorstellen.

Unsere Erfahrungen zeigen, dass

  • die computerbasierte OSCE Pr?fung den Arbeitsaufwand bei der Pr?fungsvorbereitung und der Korrektur deutlich erleichtert.
  • die Fragen und F?lle realistischer gestellt werden k?nnen.
  • die Studenten mit dieser Pr?fungsform zurechtkommen.

Als Konsequenz aus unseren Erfahrungen werden wir auch f?r unsere praktischen Stationen nun computerbasierte Checklisten entwickeln.