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GMS Journal for Medical Education__Temp

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

2366-5017__Temp


Abstract
9. Grazer Konferenz 22.-24.09.2005, Innsbruck

Skills-Line: Der famulaturvorbereitende Unterricht an der Medizinischen Universit?t Wien

 Ojan Assadian 1
Alexander Blacky 1
Walter Koller 1
Ingeborg Pucher-Matzner 2
Brigitte Eisenwort 3
Oskar Frischenschlager 2
Martin Clodi 3
Michael Schmidts 3

1 Medizinische Universit?t Wien, Klinisches Institut f?r Hygiene und Medizinische Mikrobiologie, Wien, ?sterreich
2 Medizinische Universit?t Wien, Zentrum f?r Public Health, Institut f?r Medizinische Psychologie, Wien, ?sterreich
3 Medizinische Universit?t Wien, BesondereEinrichtung Medizinische Aus- und Weiterbildung, Methodik und Entwicklung, Wien, ?sterreich




Beitrag

Die Skills-line des 2. Studienjahres hat ein Gesamtstundenausma? von 4 SWS (entspechend 60 Ausbildungsstunden). Es werden insgesamt ca. 600 Studierende in 60 Kleingruppen a 10 Teilnehmern unterrichtet. Weiters inkludiert sind 120 Minuten Einf?hrungsvorlesungen und freie ?bungsm?glichkeiten au?erhalb des angeleiteten Unterrichts. Die Line besteht aus 5 Lineelementen, den "?rztlichen Grundfertigkeiten“, der "?rztlichen Gespr?chsf?hrung 1 und 2“, der "physikalischen Krankenuntersuchung“, sowie dem "Famulaturprop?deutikum“.

Generelle Zielsetzung ist das Erlangen einer "Famulaturreife“. Aufbauend auf den Grundlagen der Skills-Line des 1. Studienabschnitts sollen praktische ?rztliche Fertigkeiten, ?rztliche Gespr?chsf?hrung sowie die physikalische Krankenuntersuchung erlernt und ge?bt werden.

Unsere methodischen Zielsetzungen sind dabei:

  • ?bungspraktikum statt Demonstrationspraktikum
  • Mastery learning
  • Standardisierung
  • Peer-teaching
  • Simulation
  • Mindeststandards
  • Feedback
  • Strukturierte Beobachtung.

Pr?sentiert werden im Bezug auf diese Zielsetzungen

  • die Lernziele der Line,
  • Ausschreibungsverfahren und Personalentwicklung,
  • Lernunterlagen,
  • Checklisten und Reviewprozesse,
  • "Trockentraining“ mit Simulationsmodellen, multimedialen ?bungsprogrammen, simulierten Patienten, Videofilmen und Rollenspiel,
  • Feedback,
  • Lernumgebung und
  • Leistungs?berpr?fung der Lehrveranstaltung in Form eines 5-Stationen OSCEs.