journal_logo

GMS Journal for Medical Education__Temp

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

2366-5017__Temp


This article is only available in German.
Kurzfassung Vortrag
Humanmedizin

MedEd f?r Konvergenz in Pr?vention und Gesundheitsf?rderung im Medizincurriculum

 Jerome Rotgans 1

1 AG, c/o UKA - Klinik f?r ZPP, Aachen, Deutschland




Workshop

Einleitung: "WiP" war die Antwort auf die Erfahrung Ende der 90er Jahre, dass Qualit?tsmanagement (QM) tabu war. Heute ist die Situation drastisch ver?ndert: Es herrscht mehr Aufgeschlossenheit sich auszutauschen, von einander zu lernen.

Ziele: Einvernehmliche Entwicklung von Qualit?tsindikatoren, Aufbau eines Fakult?ten-Netzwerks mittels des strukturierten Informationsaustausches (visits), Vorbeugung von Fremdakkreditierungen.

Das Konzept: Festlegung von kritischen Qualit?tsindikatoren f?rs Medizinstudium (GMA-AG "QM") und Besucherprotokoll.

Der Inhalt: Visitors betrachten allgemeine Umst?nde, Verwaltung, Organisation, Personalstatus, Curricula, Pr?fungen, Forschung usw., als "critical friends".

Schlussfolgerung: Beschleunigung der Entwicklung der Qualit?t der medizinischen Lehre in Deutschland, die sie auf Weltniveau wettbewerbsf?hig macht. Es sind nationale Implikationen zu erwarten, wie die Abstimmung ?ber Grundstandards der Medizinerausbildung, Kernf?higkeiten/-kompetenzen und Qualit?tsindikatoren. Der zusammenfassende Statusbericht wird Innovationen und "best practices" identifizieren.

Die Visits sind weder Inspektionen noch Akkreditierungen, keine Bestrebung zur Harmonisierung oder Standardisierung von Curricula, sondern Stimulation der Entwicklung typischer Qualit?tsmerkmalen, zur Vermeidung von aufzuerlegenden Akkreditierungsprozessen, als Folge der 1998 in Aachen gestartete Initiative "Work in Progress".