journal_logo

GMS Journal for Medical Education__Temp

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

2366-5017__Temp


This article is only available in German.
Kurzfasung Vortrag
Humanmedizin

Skills-Lab-Training

 Christoph Nikendei 1
Bernd Kraus
Wolfgang Herzog
Jana J?nger 2

1 Medizinische Universit?tsklinik Heidelberg, Abteilung f?r Allgemeine Klinische Medizin und Psychosomatik, Heidelberg, Deutschland
2 Medizinische Universit?tsklinik Heidelberg, Innere Medizin, Heidelberg, Deutschland




Workshop

Hintergrund: Um die Validit?t von Skills-Lab-Trainings zu erh?hen wurden j?ngst Rollenspiele in das Training integriert. In einer Studie im Kontrollgruppen-Design untersuchten wir den Einfluss von Rollenspielen auf den Realit?tsgrad der Trainingssituation und die studentische Performance sowie die Akzeptanz eines Peer-Feedback.

Methoden: 36 Medizinstudenten des 5. Semesters nahmen an einem Training zur Doppler-Sonographie und Magensondenanlage teil. W?hrend eine H?lfte der Studenten Rollenspiele mit nachfolgendem Peer-Feedback durchf?hrte, trainierte die andere H?lfte ohne Rollenspiele und Fallgeschichten. Die Akzeptanz des Peer-Feedbacks sowie der Realit?tsgrad des Trainings wurden mittels Frageb?gen erfasst. Die Qualit?t der studentischen Performance wurden von unabh?ngigen Ratern evaluiert.

Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass die Arztrolle beim Training mit Rollenspielen als signifikant realistischer eingesch?tzt wird. Das Peer-Feedback wird von den Studenten als sehr wertvoll angesehen. Das unabh?ngige Rating des videographierten Trainings zeigt, dass die Arzt-Patienten-Kommunikation bei einem Training mit Rollenspielen signifikant besser ist, w?hrend die Gruppen sich in der manuellen Performance nicht unterschieden.

Schlussfolgerung: Die Einf?hrung von Rollenspielen und Fallgeschichten in das Training ?rztlicher Basisfertigkeiten f?hrt zu einer Erh?hung des Realit?tsgrades des Trainings und zu einer besseren Arzt-Patienten-Kommunikation.