Homo zappiens goes VET
Jan P. Ehlers 11 Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, elearning Koordinator, Richard Götze Hause, Hannover, Deutschland
Kurzbeitrag
Immer wieder bin ich in den letzten Wochen schweißgebadet aus einem Traum hochgeschreckt, in dem ich allein mit Wim Veen in einem riesigen Hörsaal saß…
Bisher haben wir bei den GMA-Tiermedizin-Workshops in intimer Runde von 9-12 Teilnehmern diskutiert. Doch die diesjährige Tagung fand Zuhause statt, da hatten wir mehr geplant und ein wirklich gutes Programm (
Sowohl der Präsident der TiHo (
Den Anfang des Workshops bestritt Prof. Wim Veen aus Delft. Er ist zwar kein Tiermediziner, aber berät z.B. IBM wenn es um Aus- und Fortbildungfragen geht. Er beschreibt Jugendliche sehr progressiv als eine neue Evolutionsstufe (Homo zappiens,
Es folgten zwei Blöcke mit jeweils vier Vorträgen aus dem Bereich Aus- und Fortbildung in der Tiermedizin. Maren März (Leipzig) gab uns einen Vergleich von den unterschiedlichen tiermedizinischen Curricula in Deutschland (
Bei einem von Essex Tierarznei (
In dem zweiten Vortragsblock stellte Frau Professor Poulsen-Nautrup das Sonographie-Labor der LMU München vor (
Nach einer kräftigen Suppe aus dem “Pylorus” wechselten wir alle zusammen in den TiHo-Tower. Dort wurden vier Workshops abgehalten mit dem Ziel, neue Fähigkeiten und Fertigkeiten mit nach Hause nehmen zu können. Björn Wilcken (Berlin) und Stephan von Berg (Gießen) diskutierten mit Interessierten über den Einsatz von Foren in der Tiermedizin (
Dank allen Teilnehmern und Helfern ist der Tag statt zum Alptraum ein echter Erfolg geworden. Engagierte Teilnehmer aus fast allen deutschsprachigen Bildungsstätten (nächstes Mal wieder mit der Schweiz) haben sich ausgetauscht, diskutiert, gegenseitig inspiriert und ein nützliches Netzwerk gebildet.
Nächstes Jahr treffen wir uns in Greifswald (
Anmerkung
Original im Blog:
Weitere Bilder der Tagung können unter